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Kunst am Bau - neue Hochschule Esslingen














Die Esslinger Hochschule verbindet viele unterschiedliche Forschungszweige miteinander.
Am Standort des Atriums wird das besonders deutlich, da sich dort die einzelnen Professionen
nicht nur in der Arbeit, sondern auch persönlich begegnen.
Der eingereichte Entwurf ist für die fünf Wandfl ächen innerhalb des Atriums vorgesehen, als
ein verbindendes Element der einzelnen Stockwerke und Studiengänge.
Die Häuser in meinem Entwurf symbolisieren die Orte, in denen geforscht, diskutiert und
gedacht wird. Orte der Forschung, die auf dem Unicampus zu einer Siedlung zusammen-
wachsen. Prägnante und wiederkehrende Elemente der Studiengänge sind symbolisch in die
Häuser eingearbeitet.
Über Bänder, Antennen und Wege vernetzen sie sich und zeigen so die Möglichkeiten der
Horizonterweiterung, die der Hochschulcampus bietet.
Farben und Linien überlagern sich, so wie die individuellen Denkweisen und Fähigkeiten der
Menschen an der Hochschule Esslingen sich begegnen und die Menschen miteinander ins
Gespräch kommen. Neue Richtungen, neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen, die sich
gegenseitig befruchten.
Mit den sich verzweigenden, manchmal haarigen Elementen wird der Humanismus betont, der
sich aus dem Miteinander innerhalb der Hochschule ergibt. Eine weiche, nicht zu berechnende
Größe, die sich organisch wachsend weiterentwickelt. Dieses menschliche Miteinander bildet
einen Gegenpunkt zu neuen KI-Entwicklungen.
Darüber hinaus verweisen die Häuser auf Esslingen - die vielen kleinen Häuser der Altstadt.
Farblich orientiert sich der Entwurf am Grau des Sichtbetons. Das Gelb, das Weiß und das
Schwarz der Linien sind dazu als Kontrast und Ausrichtungspunkt angelegt.

Ausführung Ende 2024




Maren Profke 2024
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